Unsere Brahma-Zucht
Wie alles begann
Als zwölfjähriger 1970, auf der Weihnachtsfeier von Geflügelzuchtverein Burghausen, waren für die begehrte Christbaumversteigerung unter vielen gespendeten Sachen ein Karton mit Zwerghühner vom Lankes Luggi gestiftet. Leider konnten wir sie nicht ersteigern der Martin Roseneger war schneller und bekam für 7.- D-Mark den Zuschlag, ich war sehr entäuscht und das bemerkte er auch, nach einiger Zeit sagte Martin zu mir, willst du sie haben dann musst du mir aber 9.- D-Mark geben, mein Papa gab mir das Geld und ich war stolzer Besitzer von einem Hahn und einer Henne gestreift. Einige Tage später fuhren wir noch zu Lankes Luggi wir brauchten noch einige Hennen so das ich jetzt Besitzer von einem Hahn und vier Hennen wahr. Doch die Probleme kamen schnell als ich dachte, meine Mutter hatte zirka dreißig Legehennen und einen stolzen Italiener Hahn, die waren Doppel so groß wie mein Zwerghühner und mit der Naturbrut war das als unerfahrener Hühnerzüchter sehr schwierig Nachzucht zu bekommen und immer das Problem großer Hahn gegen kleinen Hahn. So das es nach zwei Jahren als ich von zu Hause Wegmusste um meine Lehre zu beginnen mit der Hühnerzucht, der Rasse Zwerg Plymouth Rocks gestreift vorbei war. Als siebzehnjähriger kam ein neuer Anlauf, weiße Zwerg Wyandotten sollten es sein, in Mühldorf auf dem Taubenmarkt einige schöne Tiere doch die waren sehr schnell verkauft und ich hatte das nachsehen. Im Gesprächt mit dem Verkäufern, es waren die Gebrüder Wiesböck aus Niederbergkirchen kam heraus das sie zu Haus auf dem Hof noch ausgezeichnete Tiere haben. Ich konnte einen wunderschönen Zuchtstamm 1.5 erwerben, doch zu Hause waren immer noch die Legehennen mit einem großem Italiener Hahn. So entschied ich mir einen eigenen Stall zu bauen mit einem Zaun rum, nur für meine weißen Zwerg Wyandotten. Die Zucht war jetzt schon etwas besser als vor vier Jahren aber mit der Naturbrut nicht so einfach, einen Brutapparat besaß ich nicht. Als ich dann mit zwanzig Jahren zur Bundeswehr musste war das Projekt wieder zum scheitern verurteilt das war 1977. Nach siebzehn Jahren stellte ich zum ersten mal auf der Deutschen Junggeflügelschau in Hannover meine Malteser aus, es sollte ein besonderes Ereignisreiches Wochenende werden. Es begleitete mich Josef Hatsberger aus Winhöring, ein exzellenter Kenner von Zwerghühner, Hühner, Groß- und Wassergeflügel, am Samstagmorgen oben in Hannover nach 750 km Fahrt gut angekommen. Das erste Glück, einer von meinen ausgestellten Maltesern einem 1.0 Weiß errang „hv“ Blaues Band. Das zweite Glück, es wahren wenig Tauben Ausgestellt und es wahren auch keine Malteserzüchter da, darum wahren Sepp und ich sehr viel bei Hühner, Zwerghühner, Groß- und Wassergeflügel und da sah ich sie, Zwerg-Brahma Blau_ Rebhuhnfarbig gebändert, hatte ich vorher noch nie gesehen, wau sahen die Klasse aus und unter anderem ein Supertolle Kollektion von Bernd Rotschadl ein Hahn „97“ Punkte, ein Hahn „96 „Punkte und ein Hahn „95“ Punkte, das war laut Sepp der Beste und auch sehr feine Hennen waren vom gleichem Züchter ausgestellt, alle verkäuflich, doch ich zögerte wieder und am Sonntag als ich zuschlagen wollte waren alle verkäuflichen Tiere schon weg, wieder Pech gehabt. Das dritte Glück, ich lernte die „Halletrauer“ , den Sigi, Manfred und die anderen kennen. 2002 in Erfurt auf der Nationalen, nun war die Zeit überreif, Ernst und ich gingen durch die Reihen bei der Zwerg-Brahma, ganz am Ende die Blau-Rebhuhnfarbig gebänderten, meine Lieblingsfarbe, da stand ein wunderbarer Hahn vom Johannes Vehns mit 96 Punkten und auch noch Verkäuflich gemeldet, ich dachte nur Eins der muss nach Bayern und zwar zu mir. Ich Eilte gleich zum Tierverkauf und nullkommanix war er meiner, aber jetzt das Problem, es waren keine Hühner mehr Verkäuflich. Da lohnt es einen gute Freund zu haben und wieder in nullkommanix hatte ich zu meinem Hahn drei wunderschöne Hennen in Rebhuhnfarbig und noch einen Stall dazu, einen solchen hatte ich nämlich auch nicht.